Mittwoch, 25. August 2010

Des Abends...

Hier sitze ich. Starre hinaus & sehe den Himmel, spüre die Kälte der Nacht, betrachte dein Angesicht vor mir. Zwei Menschen, denen die Verzweiflung eine gemeinsame Schnittmenge gibt, die aber nicht zueinander finden werden. Zu weit sind sie voneinander entfernt. Wer bin ich? Wohin gehöre ich? Diese Fragen höre ich im Raum wiederhallen an deren kalten Wänden der raue Putz abblättert. Für uns gibt es eine Macht, die Höheres verspricht, aber welches im Auge des Nichts betrachtet nur wenig Trost spendet. Ein Feuer, dessen Wärme scheinbar kein Wasser zum Kochen bringen vermag. Zu mindestens in dieser Zeit nicht, in der Zwerge gegen riesen im Raum der Unendlichkeit im Vakuum des Nichts & doch allem kämpfen. Wohin treibt es uns? Werden unsere Nussschalen an den steilen Felsvorsprüngen unserer Zeit zerschellen? Wer vermag die Sehnsucht nach Leben & Liebe zu stillen? Mir fällt nur ein Name ein, aber unaussprechlich bleibt er in meinem Kopf. Er zieht seine Bahnen. Vor und Zurück, von rechts nach links und umgekehrt. Gesengten Hauptes ziehe ich mich zurück um zu vergessen was sein wird, nicht aber was gewesen war…

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